Mittwoch, 15. März 2017

Flughafen Stuttgart und die Robert Bosch GmbH starten mit dem Berufsbild Werkfeuerwehrmann/-frau

Werkfeuerwehrmann/-frau Ausbildungsstart 2017


Mit insgesamt sechs Ausbildungsstellen steigen die Werkfeuerwehren der Bosch Standorte Feuerbach, Gerlingen, Reutlingen und Schwieberdingen ein. Die Flughafenfeuerwehr Stuttgart wird mit zwei Auszubildenden im ersten Lehrjahr dabei sein.

Für Bewerber, die sich bei einem der Bosch Standorte bewerben möchten ist bereits die online-Bewerberplattform geschaltet.

Unter www.bosch.de/ausbildung findet man die freien Ausbildungsstellen - einfach die Angebote für Schüler auswählen - die Liste bis zum Ende durchscrollen -
und online für einen der Ausbildungsplätze bewerben. Vorausssetzung ist ein erfolgreicher Realschulabschluss und ein Mindestalter bei der Einstellung von 16,5 Jahren.
Die Ausbildung erfolgt in einem 18-monatigen berufspraktischen Teil, in dem Lerninhalte aus der Metall- und Holzverarbeitung,  Gas- und Wasserinstallation, sowie der Elektrotechnik vermittelt werden. Nach diesem 1. Ausbildungsabschnitt muss die arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchung G26.3 (Atemschutztauglichkeit) mit Erfolg abgelegt werden um die Zulassung für die Feuerwehrgrundausbildung zu erreichen. In den weiteren 18 Monaten der Berufsausbildung erfolgt die Feuerwehrgrundausbildung, die Rettungssanitäterausbildung, Erwerb der LKW-Fahrerlaubnis und weitere dem Ausbildungsziel dienende Ausbildungensabschnitte.
Auch Wachpraktikas sind in der zweiten Hälfte der Ausbildung enthalten. Nach bestandener Prüfung kann der Laufbahnlehrgang an der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg stattfinden. Für die Einstellung ist neben einem schriflichen und mündlichen Einstellungstest auch eine Sportprüfung abzulegen. Die Inhalte der Sportprüfung sind Liegestütze, Klimmzüge, ein CKCU Koordinationstest, Wechselsprünge über eine Langbank, ein Gleichgewichtstest, der Kasten-Bumerang-Test, Personenrettung, 75m Sprint, 3000 Meter Lauf, Drehleitersteigen, 200 Meter Schwimmen, Streckentauchen und ein Durchgang durch die Atemschutzübunsanlage. Die genauen Anforderungen werden in Kürze hier veröffentlicht.
Für Fragen zum Berufsbild stehen die AGWF-Vertreter Andreas Rudlof, Rainer Wenke und Dieter Durian gerne zur Verfügung.

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